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LIA Arbeitsweisen

  • LIA-Projekte entfalten ihre (Körper- und Klang-)Materialien, ihre kommunikativen Formen, ihren Stoff, ihre Diskussions- und Präsentationsformate mit den jeweils beteiligten Personen. Bei jeder neuen Laborarbeit geht es um Versuche, Kunst als praktische Gestaltungs-, als Lebens- und Denkweise auszuüben.

  • LIA-Projekte vermeiden in den anfänglichen Phasen Präsentationen von künstlerischem Repertoire. In den Zwischenräumen von SpaceSoundBodyTheater, Community und Environment sind die Projekte eher auf Erfindung von Hybridsprachen ausgerichtet – auf der Basis vokaler, tänzerischer, instrumentaler, bildnerischer, sprachlicher oder sonstiger Kompetenzen der jeweiligen Projektteilnehmer. Neben der Arbeit in Gruppen werden die Teilnehmer individuell gecoached von der Projektleiterin.

  • LIA-Projekte für Einsteiger beginnen mit spielerischen Kontakt- und Verständigungsversuchen 'mit Hand, Kopf und Fuß', oft auf 'Bühnen' der unmittelbaren und alltäglichen Umgebung. Auf die Phase des Kennenlernens folgen Wahrnehmungs- und Sensibilisierungsaufgaben, die wiederum eine neue Plattform für Improvisations- und szenische Kompositionsvorgänge schaffen.