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2016 Hätte Hätte Fahrradkette. Ein Performance-Labor (Film)

Weitere Informationen

Filmherstellungs- und Produktionsleitung

Helmi Vent © LIA – Lab Inter Arts, 2016

Vorproduktionspartner

LIA – Lab Inter Arts
„Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft & Kunst“, eine Kooperation der Paris-Lodron Universität Salzburg und Universität Mozarteum Salzburg

Postproduktionspartner

LIA – Lab Inter Arts
media creation GmbH

Performer

Marilia Almeida, Irina Dannenberg, Sophia Fischbacher, Saskia Muriel Gompf, Katharina Grießer, Stefanie Grutschnig, Johanna Heller, Tobias Hofer, Manuel Riemelmoser, Christian Schuhbeck, Ramona Schulz, Julia Süß, Marena Weller

AV-Vorproduktion

Kamera: Stefan Aglassinger, Toldy Miller
Zusätzliche Kameras: Martin Gerhard Hantich, Georg Pircher, Mike Übleis, Veronika Wieser
Ton: Martin Gerhard Hantich
Boom Operator: Jan Fredrich
Lichtgestaltung: Georg Götz
Lichttechnische Assistenz: Stefan Ebner

AV-Postproduktion

Schnittkonzept: Helmi Vent
Schnitt: Veronika Wieser
Colour Grading: Tobias Meister

Der Film „Hätte Hätte Fahrradkette – Ein Performance-Labor” dokumentiert den Prozess des gleichnamigen Lab Inter Arts-Projekts mit Studierenden aus verschiedenen Studienbereichen der Paris-Lodron Universität Salzburg und Universität Mozarteum Salzburg im Wintersemester 2015-16. 

Film

Vorproduktion

„Hätte Hätte Fahrradkette – Ein Performance-Labor“ bildet – wie alle sonstigen Filmdokumentationen – die Grundlage der audiovisuell gestützten ästhetischen Forschungsarbeiten zu den jeweiligen Performance-Projekten im Lab Inter Arts. Informationen zur Vorproduktion: Projektinhalte, -partner, -teilnehmerInnen sowie Infos zum Filmaufzeichnungs- und Technik-Team der AV-Dokumentation siehe: „Performance-Studio. Eine AV-dokumentierte Experimentier-Plattform“. Unter diesem Arbeitstitel laufen die Dreharbeiten der gesamten Projektentwicklung im Wintersemester 2015-16.

Sie folgen dem, was während der Improvisationsprozesse vor Ort passiert („Opernstudio“ der Universität Mozarteum). Kein Drehbuch, kein Inhalt auf Vorrat, keine planbare Kamera-, Mikro- oder Scheinwerferposition.

Postproduktion

Die Postproduktion beim „Fahrradketten“-Projekt konzentrieret sich im Wesentlichen auf:

Sichtung allen Rohmaterials (20 Real-Stunden, multipliziert mit 2-3 Mal synchron laufenden Kamerastunden). Ton-Transkription alles Gesprochenen. Inhaltliche Beschreibung aller Bild-, Ton- inkl. Stimm- und Instrumentalklangmotive mit detaillierten Timecode-Angaben. Analyse und Evaluation des AV-Rohmaterials: Benamung und Erstellung von Kategorien kompositorischer Strukturen für einzelne Film-Kapitel. Auswahl von Filmteilen sowie Bild-, Ton-, Sprachmotiven für das Grobschnittkonzept. Erstellung einer dramaturgischen Gesamtidee für den Film. Zuordnung aller ausgewählten Bild- und Tonmotive zu den verschiedenen Filmkapiteln. Vor-Schnitt im AV-Schnittstudio mit darauffolgendem Film-Preview in einem für Filmpräsentationen ausgestatteten Veranstaltungsraum für alle am Filmprojekt Beteiligten. Vorschnitt-Korrekturen mit anschließendem Finalschnitt, Filmlänge: 92 Min., Sprache: deutsch. Tonbearbeitung, -mischung und abschließendes Colour-Grading.

Filmpräsentation

20. Oktober 2016, 19:00 Uhr (Filmpremiere)
21. und 22. Oktober 2016, 19:30 Uhr (weitere Vorstellungen)
DAS KINO Salzburger Filmkulturzentrum
Giselakai 11, 5020 Salzburg

Filmarchivierung und Kontextbefragung

Der Film „Hätte Hätte Fahrradkette – Ein Performance-Labor“ ist sowohl im Lab Inter Arts-Archiv als auch im Zentralfilmarchiv Laxenburg des „Filmarchiv Austria”, einer Organisation zur Auffindung, Rekonstruierung und Aufbewahrung österreichischer Filmdokumente, archiviert. 

Neben der Sicherung und Archivierung der Performanceprojekt-Dokumentationen hält LIA seine Filmarchivalien, so auch „Hätte Hätte Fahrradkette“, beweglich und offen für neue Kreisläufe, neue Labore, neue Prozesse eines Kunstmachens.

Andere Nutzer-Communities innerhalb und außerhalb von Universitäten, Nutzer aus verschieden zusammengewürfelten Gesellschaftsschichten, Berufssparten und Kunstbereichen werden die „Hätte Hätte“ auf ihre eigene Weise befragen. Sie werden ihre Studien- und Gesellschaftskontexte mit ihren eigenen Konzepten und (digitalen) Techniken zum Thema machen und vielleicht mit „Hätte Hätte Fahrradkette – Ein Performance-Labor“ von 2020 in einen neuen Dialog einsteigen.

Der Film als Impuls für ein Buchlabor

2020 10 Karin Mairitsch LabInterArts02 DE

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