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LIA ConCom-Projekte

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  • Die ConCom-Projekte am Lab Inter Arts sind international ausgerichtet. Sie führen Menschen aus verschiedenen Ländern zusammen und kennzeichnen sich durch eine gemeinsame Entwicklung von Laborprojekten, die am Ort einer Partnereinrichtung entstehen (2009–2012 ist Indien der Entstehungsort einer Projektserie). Im übergreifenden Sinn halten die ConCom-Projekte Ausschau nach integralen Formen kultureller und gesellschaftlicher Mitgestaltung im Sinne einer "Doing Culture".

  • Die Laborarbeit dauert zwei bis vier Wochen und endet, abhängig von der örtlichen Situation, in der Regel mit einer öffentlichen Performance. Wie in allen LIA-Projekten, so sorgen audiovisuelle Dokumentationen auch in den ConCom-Projekten für Nachhaltigkeit. Sozialkulturelle wie gesellschaftliche Phänomene mischen sich in die Laborarbeit ein; sie sind Rahmenbedingung, Herausforderung und Aufgabe zugleich.

  • Gesellschaftlich betrachtet verstehen sich die ConCom-Projekte als eine interkulturelle Zukunftswerkstatt, die bei der Suche nach gemeinsamen Ausdrucks-, Mitteilungs- und Diskursformen die Vielheiten kultureller Diversitäten in den Mittelpunkt des Interesses rückt. So entstehen Fragen wie:

    - Wo hat Verständigung in der 'anderen' Kultur ihre Möglichkeiten und Grenzen im gemeinsamen performativen Prozess?
    - Wie kann kulturell differentes Potenzial als besondere Triebfeder in der künstlerischen Auseinandersetzung zum Einsatz gelangen?

© 2011 Helmi Vent

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